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Feuer-Alarm am Montagvormittag in Elmenhorst: Anwohner eines Einfamilienhauses hatten gegen 11.40 Uhr im Dachgeschoss des Hauses an der Alten Dorfstraße rauch festgestellt und einen Notruf abgesetzt. Mit dem Stichwort „Wohngebäudebrand“ alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe die Feuerwehrleute aus Elmenhorst, Talkau, Sahms, Grove, Fuhlenhagen und Schwarzenbek zum Einsatzort.
Als die ersten Kameraden am Einsatzort waren, stieg aus Fenstern im Dachgeschoss bereits ordentlich Qualm auf“, berichtete Gordon Dieckow. Der Feuerwehrmann aus Talkau übernahm die Einsatzleitung, denn Elmenhorsts Feuerwehrchef Michael Wittkamp und sein Vertreter Michael Sagel bildeten als Atemschutzgeräteträger selbst den ersten Angriffstrupp zur Brandbekämpfung. Wittkamp: „Es war oben im Dach extrem heiß und wir konnten nur mit Hilfe der Wärmebildkamera die Flammen aufspüren.“ Glücklicherweise hatten sich die Anwohner selbst in Sicherheit gebracht.
Im Rückwärtigen Bereich des Daches brannte es in einem Abstellraum. Schnell wurde das erste Strahlrohr zur Brandbekämpfung vorgenommen, kurz darauf gingen auch Atemschutztrupps aus Talkau und Schwarzenbek zur Brandbekämpfung vor. Dieckow: „Das Feuer konnte auf den betroffenen Raum begrenzt werden. Der Dachstuhl selbst blieb verschont.“ Allerdings ist das Dachgeschoss unbewohnbar, giftiger Brandrauch hatte sich überall niedergeschlagen.
Die Polizei musste die Bundesstraße 207 in Elmenhorst wegen des Einsatzes etwa 45 Minuten lang voll sperren, weil dort ein Hydrant für Löschwasser angezapft werden musste. Später reichte ein Hydrant im Dorf.
Während der Nachlöscharbeiten kam auch ein Messtrupp des Löschzug Gefahrgut zum Einsatz. „Die Kameraden hatten die Schadstoffbelastung im Erdgeschoss gemessen, dort aber keine nennenswerten Werte festgestellt“, so Dieckow. |
